Elke Hesse | Text & Werbelektorat

  • Text & Konzept
    • Image- & Unternehmenstexte
    • Kalender, Kindersach- & Geschenkbuch
  • Werbelektorat
    • PR- & Produkttexte
    • Schlussredaktion
  • Übersetzung
    • Kinder- & Jugendsachbuch
    • Zitaten- & Geschenkbuch
  • Profil
  • Kontakt
  • Werkstatt
Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für schreiben

19. Februar 2009 von Elke Hesse

Copy & Paste: SO NICHT!

Die Gründerin des besten Netzwerks der Welt, Susanne Ackstaller, kämpft seit langem tapfer (und teuer) für uns alle. Mit uns meine ich alle Texter und Texterinnen in Deutschland, von denen nicht wenige schon feststellen mussten, dass es geistige Trittbettfahrer gibt, die sich mir nix dir nix mal eben schnell mit dem beliebten Copy & Paste-Verfahren im Internet aus fremden Webseitentexten ihre eigene Website zusammenstellen. Merkt ja keiner. Oder doch?

Susi jedenfalls hat auf ihrem dornigen Weg durch die juristischen Instanzen jetzt endlich einen Sieg errungen. Hier in ihrem Blog nachzulesen. Ein Sieg gegen Textklau! Für uns alle von der schreibenden Zunft!

Kategorie: In eigener Sache, Text & Konzept Stichworte: Gutes tun, schreiben

16. Februar 2009 von Elke Hesse

Wie kommt das, dass das dass …

… einmal mit zwei s und einmal mit einem s geschrieben wird und dass das „daß“ gar nicht mehr existiert?

Ich versuche das mal hier in absoluter Kurzform zu erklären: „Daß“ mit scharfem s wurde mit der Rechtschreibreform vom 1. August 2006 endgültig aus dem deutschen Sprachgebrauch verbannt. In, grob von mir geschätzten, 80 Prozent aller Fälle macht man nichts falsch, wenn man das nur mit einfachem s schreibt. Merke: Wenn ich „das“ ersetzen kann durch „dieses“ oder „welches“ oder „jenes“, schreibe ich es auf jeden Fall mit nur einem „s“. Wenn ich „das“ aber nicht sinnvoll ersetzen kann, ist „dass“ eine Konjunktion, ein Bindewort, und wird mit Doppel-S geschrieben.

Warum widme ich mich überhaupt diesem Thema? Weil ich auf einer Karriereberatungsseite des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) gelesen habe, dass sich ein Manager (Ende 50), der in der deutschen Tochtergesellschaft eines internationalen Konzerns arbeitet, darüber wundert

dass viele höhere Angestellte, auch sogenannte Manager, bis auf wenige Ausnahmen die das-dass-Rechtschreibung nicht beherrschen. Das betrifft auch Projekt Manager und Account Manager mit häufigem Kundenkontakt.

Also, ich würde keinesfalls so weit gehen wie der „Karriereberater“, der als Antwort auf dieses Posting unter anderem verkündete, die Nicht-Unterscheidung zwischen das und dass sei so eklatant, als hätte man „Gartenzaun“ statt „Bundeskanzler“ geschrieben (welch hinkender Vergleich, zumal wir doch eine Bundeskanzlerin haben, ;-)) Ganz ehrlich: Selbst mir als wirklich rechtschreiberprobter Texterin und Lektorin passiert es hin und wieder, dass mir beim schnellen Schreiben oder flüchtigem Lesen das zweite „s“ durchrutscht. Da es kaum Fälle gibt, wo dieser Fehler den Sinn eines Satzes entstellt, finde ich das durchaus verzeihlich.

By the way: Immerhin habe ich an dieser Stelle mit dazu beigetragen,  die geneigten Leser für die Unterscheidung zwischen das und dass zu sensibilisieren. Sollte hier ein Projekt- oder Account-Manager anwesend sein, bitte melden. :-)

via Erfolgreich schreiben

Kategorie: Grammatik, Sprachbetrachtung Stichworte: Grammatik, schreiben, Sprache

28. Januar 2009 von Elke Hesse

7 Todsünden beim Bloggen

Noch schnell hinterhergeschoben, weil es so gut passt: via dem Webwriting-Magazin stieß ich auf die 7 Todsünden des Bloggens, die Konna auf seiner Gedankendeponie zusammengestellt hat. Das hat mir schon deshalb so gut gefallen, weil ich diese Übertragung der biblischen Todsündenkategorien einfach genial finde.

Kategorie: In eigener Sache, Schreibarbeit Stichworte: bloggen, schreiben, Todsünden

28. Januar 2009 von Elke Hesse

Bloggen, Rechtschreibung und Authentizität

Eine bemerkenswerte Diskussion entstand letzte Woche im Webdesign und SEO Blog darüber, inwieweit die gute Lesbarkeit von Blogs und Blogkommentaren, sprich die darin enthaltene Rechtschreibung, Kommasetzung und auch Grammatik, die Gesamtqualität eines Blogs beeinflusst. Nicht unerheblich, will ich meinen …

Ich habe durchaus Verständnis dafür, wenn man in einer “Eingebung” einen Artikel verfassen muss und dies sofort in seinem Blog veröffentlicht. Ich mache dies selbst auch und schreibe meine Gedanken einfach auf, um mich mitzuteilen. Dennoch mache ich mir die Mühe spätestens am nächsten Tag den Artikel auf orthographische oder grammatikalsche Fehler (sic!) zu überprüfen.

So ehrenwert (und richtig) der Appell dieses Schreibers an die Bloggergemeinde ist, sich der Mühe zu unterwerfen, die eigenen Postings noch mal durchzulesen – in dem Fall führt er sich selbst ad absurdum, leider. [Weiterlesen…]

Kategorie: Schreibarbeit Stichworte: bloggen, schreiben

21. Januar 2009 von Elke Hesse

Jeden Autors oder jedes Autors?

Beim Schreiben des Artikels Wie ich zum Bloggen kam habe ich kurz gezögert und war mir wieder einmal unsicher. Wie heißt es richtig:  „der Traum jedes Autors“ oder „der Traum jeden Autors“? Dieses Problem hatte ich doch schon mal in einem meiner Dudenkalender behandelt, aber so richtig im Langzeitgedächtnis abgespeichert war es leider wohl nicht.  Ich hatte instinktiv die ältere Genitivform „jedes Autors“ gewählt, aber die jüngere Variante „jeden Autors“ erlaubt der Duden mittlerweile genauso. Man kann also nicht viel falsch machen.

Aufpassen muss man nur bei Substantiven, die im Genitiv auf -n und eben nicht auf -s enden: also z. B. Mensch, Präsident, Prinz, Student, Beamter (die Reihenfolge ist völlig willkürlich und erfolgt nach keiner Rangordnung ;-)). Also: Das Ziel jedes Präsidenten (nicht: jeden Präsidentens) der Vereinigten Staaten von Amerika sollte es sein, die Welt ein bisschen besser zu machen. (Ich bin da zur Zeit sehr zuversichtlich.)

Kategorie: Grammatik, Sprachbetrachtung Stichworte: Grammatik, schreiben

  • « Vorherige Seite
  • 1
  • 2
  • 3
  • Nächste Seite »

Elke Hesse | Werkstatt

Zitat des Monats:
»Erfahrung ist nicht das, was einem Menschen widerfährt, es ist das, was ein Mensch aus dem macht, was ihm widerfährt.« (Aldous Huxley)

Kategorien

  • Adventskalender
  • Belletristik
  • Geflügelte Worte
  • Grammatik
  • In eigener Sache
  • Kalender
  • Lektorat
  • Lesetipp
  • Markengeschichten
  • Medien
  • Nützliche Werkzeuge
  • Ohne Kommentar
  • Referenzen
  • Schreibarbeit
  • Sprachbetrachtung
  • Text & Konzept
  • Übersetzung

Schlagwörter

(D)englisch Adventskalender arsEdition auf gut Deutsch Biografie bloggen Brockhaus Bücher dtv Duden Grammatik Gutes tun gute Texte Isogramm Kalender Kinder kommunizieren lektorieren lesen Lustiges Marketingaktion Nachdenkliches Pons Potemkin Prokrastination Quiz recherchieren Redensart reisen Sachbuch Schampus schimpfen schreiben Sprache Sprachqualität Sprichwörter Texttreff Todsünden Tools Verballhornung Wortschätze Zeitung Zitate Übersetzung übersetzen

Archiv

Neu im Werkstatt-Blog

  • Neuer Look zum Zehnjährigen!
  • Biblische Rätsel
  • Und wieder ist ein Jahr vorbei

Information

  • Kontakt
  • Impressum
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

© 2022 Elke Hesse · Text & Werbelektorat - München · Tel.: 089 – 600 112 99 · Impressum · Datenschutz