2004, also vor genau 10 Jahren, habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und mich alsbald unter der Adresse www.wort-gestalten.de zum ersten Mal in die virtuelle Welt des Internets begeben. Ganz schön aufregend fand ich das damals. Vier Jahre später erfolgte dann der erste Relaunch mit WordPress und die Einrichtung dieses Blogs (den ich in den letzten zwei Jahren so sträflich vernachlässigt habe). Und nun, pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum als Freiberuflerin, kann ich stolz und glücklich meine neue Website präsentieren, die jetzt unter meinem eigenen Namen firmiert. Ja, da hat es erst mal 10 Jahre an Erfahrung, ständiger Lernbereitschaft und an Aufbau einer soliden Stammkundschaft gebraucht, bis ich sagen konnte: Schaut her, das bin ich – Elke Hesse, ich muss mich nicht mehr hinter einer Sprechblase verstecken.
Dass das nicht mein alleiniger Verdienst ist, sondern auch der meiner überaus geschätzten Kunden, mit denen mich inzwischen eine meist langjährige Geschäftspartnerschaft verbindet, sowie meines absoluten Lieblingsnetzwerks Texttreff, ohne dessen virtuelles Großraumbüro ich mir keine Minute meines Daseins mehr vorstellen möchte – das ist mir vollkommen klar. Froh und dankbar bin ich über all die Begegnungen, Ratschläge und Inputs, die ich bekommen habe, und über all die großartigen Weiterempfehlungen von Kunden- und Textinenseite.
Last, not least, möchte ich meiner ehemaligen Mittextine und geduldigen, klugen, stets mitdenkenden und einfühlsamen Webmasterin Ina Baumbach danken, die mein neues Webseitenkleid hier geschneidert und, wie ich finde, zu einem Haute-Couture-Modell gemacht hat. Vielen Dank, Ina, auch für inzwischen mehr als 6 Jahre Webseitenbetreuung!
Was noch fehlt, ist ein aktuelles Foto von mir, aber das reiche ich noch nach, versprochen!

Kaum ist es Mai geworden, werde ich an das Jahr 2012 erinnert und diesmal ist „erinnert“ sogar wörtlich im Sinne von „zurückdenken“ zu nehmen, auch wenn die Zeitmaschine noch nicht erfunden wurde. Aber die Zeitmaschine vom Harenberg-Verlag, die funktioniert – und bescherte mir vor zwei Tagen die ersten Exemplare des neuen Duden-Kalenders „Auf gut Deutsch!“ für 2012, von dem hier das erste Kalenderblatt zu sehen ist. (Das ist übrigens nur die Vorderseite: Auf den jeweiligen Rückseiten befindet sich dann immer der erläuternde Text, den ich an dieser Stelle natürlich noch verheimlichen muss.)