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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Kalender

29. Dezember 2013 von Elke Hesse

Und wieder ist ein Jahr vorbei

Zumindest einen Beitrag schaffe ich noch 2013 ;-). Das muss jetzt einfach sein. Schon allein, um auszuprobieren, ob mit der neuesten WordPress-Version noch alles funzt – Befehl meines Administrators … Eigentlich hatte ich ja gehofft, ich könnte schon mein neues Buch vorstellen, ein Bibel-Rätsel für Kinder, das bei arsedition erscheint. Leider ist es aber noch nicht bei mir eingetroffen, erscheinen wird es im Buchhandel im Januar. Was natürlich bereits seit Monaten in den Buchhandlungen liegt, ist unser neuer Duden-Kalender für 2014. In altbewährter Tradition, mit den gleichen Rubriken wie im Vorjahr. (Der Kalender für 2015 ist übrigens schon druckfertig, als nächste Produktion steht dann der für 2016 an.)

Ob das nicht mal langsam langweilig wird? Immerhin schreibe ich diesen Kalender jetzt schon seit 2007. Aber ganz ehrlich: Natürlich bekommt man mit den Jahren eine gewisse Routine, aber die Themen sind immer wieder neu und spannend. Das ganze Jahr über sammle ich alles, was mir an Sprachkuriositäten unter die Augen kommt, und da Sprache ja kein totes Ding ist, sondern ganz im Gegenteil sehr lebendig, sehr entwicklungsfähig, ein Pflänzchen mit immer wieder neuen Trieben, mal hierhin, mal dorthin ausschlagend und neue Blüten treibend, bleibt es interessant. Ein Beispiel gefällig? Bitteschön:

Dudenkalenderblatt 2014
Dudenkalenderblatt 2014
Dudenkalenderblatt Rückseite
Dudenkalenderblatt Rückseite

Kategorie: In eigener Sache, Kalender, Sprachbetrachtung

23. November 2012 von Elke Hesse

Können Krebse wirklich singen?

Ja, ich geb es zu, ich bin blogmüde geworden. Aber – und das ist die gute Nachricht – das hat auch was damit zu tun, dass ich so viel zu tun habe und meine Kunden, dazu zählen auch einige neue,  mich in diesem Jahr fast noch mehr in Beschlag nehmen als im letzten Jahr. Zählt das als Ausrede? Na ja … nicht so richtig.

Was ich jetzt aber gerade noch rechtzeitig vor den Weihnachtseinkäufen nachholen muss, ist die Vorstellung des neuen Dudenkalenders für 2013. Den gibt es jetzt zwar auch schon seit ein paar Monaten zu kaufen, aber wer denkt schon im Juli daran, sich einen Kalender für das nächste Jahr zu bestellen? Auch diesmal haben meine Kollegin Ines Balcik und ich uns wieder eine Menge unterhaltsamer und wissenswerter Dinge zur deutschen Sprache einfallen lassen. Wisst ihr zum Beispiel, was ein Krebskanon ist? Oder ein Kunstknecht? Was, glaubt ihr, tut ein Sprachprofiler? Kennt ihr Lieschen Müller? Habt ihr schon davon gehört, dass George W. Bush (ja genau, der ehemalige US-Präsident) indirekt mit Darth Vader verwandt ist, zumindest im Reich der Schwammkugelkäfer? Interessiert euch, was das Wort Pumpernickel mit einem Pimpf zu tun hat?

Nun, dann besorgt euch „Auf gut Deutsch!“ und lest selbst. Ich verrate erst mal an dieser Stelle nix … ;-)

 

Kategorie: In eigener Sache, Kalender, Schreibarbeit, Sprachbetrachtung

5. Mai 2011 von Elke Hesse

2012 steht schon vor der Tür …

Kaum ist es Mai geworden, werde ich an das Jahr 2012 erinnert und diesmal ist „erinnert“ sogar wörtlich im Sinne von „zurückdenken“ zu nehmen, auch wenn die Zeitmaschine noch nicht erfunden wurde. Aber die Zeitmaschine vom Harenberg-Verlag, die funktioniert – und bescherte mir vor zwei Tagen die ersten Exemplare des neuen Duden-Kalenders „Auf gut Deutsch!“ für 2012, von dem hier das erste Kalenderblatt zu sehen ist. (Das ist übrigens nur die Vorderseite: Auf den jeweiligen Rückseiten befindet sich dann immer der erläuternde Text, den ich an dieser Stelle natürlich noch verheimlichen muss.)

Und es ist tatsächlich so: Wenn ich in dem Kalender blättere und lese, staune ich über vieles, was da geschrieben steht, obwohl ich es ja teilweise selbst verfasst habe. Aber das ist schon wieder so lange her … Und derzeit arbeite ich gemeinsam mit meiner Kollegin Ines Balcik mehr oder minder fleißig an den Texten für das Jahr, genau: 2013. Und manchmal weiß ich dann schon nicht mehr, in welchem Jahr wir uns grade befinden :-).

Aber auf jeden Fall gibt einem so ein neues Druckwerk, das man ein bisschen stolz in den Händen hält (es ist immerhin der 5. Jahreskalender, an dem ich mitgeschrieben habe), neue Motivation zum Weiterschreiben … und die kann ich bei dem schönen Wetter auch gut gebrauchen …

PS: Leider kann ich den Kalender noch nicht verlinken, der ist noch zu frisch …

Kategorie: In eigener Sache, Kalender, Lesetipp, Medien Stichworte: auf gut Deutsch, Duden

24. Dezember 2010 von Elke Hesse

Das 24. Türchen: Fröhliche Weihnachten ohne Röntgenstrahlen

Nicht nur viele Amerikaner und Engländer sparen beim Schreiben von Weihnachtskarten gern (in dem Fall fünf) Buchstaben, auch die (vor allem jungen) Deutschen selbst finden es schick, trendy und stylisch, statt dem langatmigen deutschen W e i h n a c h t e n ein viel kürzeres X-mas oder Xmas zu schreiben.

Wieso eigentlich X? Hat doch hoffentlich nichts mit X-Rays = Röntgenstrahlen zu tun? Oder steht das X für das große Unbekannte, das uns an Weihnachten erwartet? Oder ist es gar das Symbol für das Kreuz?

Weit gefehlt. In X-mas ist das X gar kein X, sondern der griechische Buchstabe chi und mit diesem Buchstaben beginnt das Wort Christus bzw. dient das X als Abkürzung für Christus. Aus altphilologischer Sicht gibt es also an X-mas (übrigens schon 1551 das erste Mal bezeugt) nichts zu meckern, aber dennoch:

Vor zwei Jahren hat der Verein Deutsche Sprache (VDS) den Begriff »X-Mas« als »das überflüssigste und nervigste Wort des Jahres 2008 in Deutschland« ausgewählt. Um auf der sicheren Seite zu sein, wünsche ich deshalb lieber heute allen ganz traditionell und old fashioned

F R Ö H L I C H E  W E I H N A C H T E N

und schließe das letzte Türchen dieses Adventskalenders.

Hoffe, es hat euch genauso viel Spaß gemacht wie mir und wenn ihr brav seid, gibt es nächstes Jahr vielleicht wieder einen Adventskalender hier im Blog :-).

PS:
Die Gewinnauslosung unter den Kommentatoren mache ich erst nach Weihnachten, ich hatte ja versprochen, dass ihr bis zum 30.12. noch beim Heiteren Beruferaten miträtseln dürft.

(Illustrationen: Renate Kalloch, pixelio)

Kategorie: Adventskalender, Kalender, Medien, Sprachbetrachtung Stichworte: Adventskalender, Weihnachten, Xmas

23. Dezember 2010 von Elke Hesse

Das 23. Türchen: Mit Limericks gegen zu viel Rührseligkeit

Kennt ihr noch Schobert & Black? Oder Ulrich Roski? Das waren Liedermacher in den 1970er-Jahren, die man als Vorfahren der heutigen Hip-Hopper oder Rapper bezeichnen könnte. Die drei jedenfalls haben damals vor gefühlten hundert Jahren unter anderem auch die Versform des sogenannten Limericks bekannt gemacht. Die heißt deshalb so, weil sie nach der irischen Stadt Limerick benannt wurde, sagen manche, aber ganz genau weiß man es nicht, siehe Limerick.

Aber was man weiß: Ein Limerick besteht aus fünf Versen, bei denen sich in der Regel zwei unbetonte Silben (auch Senkungen genannt) mit einer betonten Silbe (auch Hebung genannt) abwechseln, das heißt in der Metrik Anapäst. Auf zwei Dreiheber folgen zwei Zweiheber und ein abschließender Dreiheber nach dem Reimschema aabba. Perfekt ist der Limerick, wenn sich in der letzten Zeile noch eine kleine Überraschung versteckt.

Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Ich hab mal lustig vor mich hingereimt und wer von euch mag, darf das Weihnachtsgedicht gern um weitere Strophen ergänzen:

Dies Weihnachten, so sprach Herr A.,
da machen wir nicht groß Trara.
So flog er fort
an geheimen Ort
und kriegte prompt Malaria.

Dies Weihnachten, so sprach Frau B.,
das tut mir diesmal richtig weh.
Ich werd nicht ruhn,
hab viel zu tun
und schlachte jetzt erst mal das Reh …

Dies Weihnachten, so sprach Herr X.,
kam wieder einmal viel zu fix.
Ich kanns nicht leiden,

bin selbst so bescheiden,
und Ruth kriegt deshalb einfach – nix.

Dies Weihnachten, so sprach Frau Z.,
wird wieder einmal richtig nett.
Ich höre Trompeten,
und werde viel beten –
und bleibe die ganzen Tage im Bett.

(Foto: Dieter Schütz, pixelio)


Kategorie: Adventskalender, Kalender, Sprachbetrachtung Stichworte: Adventskalender, Limerick

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