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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Schreibarbeit

23. November 2012 von Elke Hesse

Können Krebse wirklich singen?

Ja, ich geb es zu, ich bin blogmüde geworden. Aber – und das ist die gute Nachricht – das hat auch was damit zu tun, dass ich so viel zu tun habe und meine Kunden, dazu zählen auch einige neue,  mich in diesem Jahr fast noch mehr in Beschlag nehmen als im letzten Jahr. Zählt das als Ausrede? Na ja … nicht so richtig.

Was ich jetzt aber gerade noch rechtzeitig vor den Weihnachtseinkäufen nachholen muss, ist die Vorstellung des neuen Dudenkalenders für 2013. Den gibt es jetzt zwar auch schon seit ein paar Monaten zu kaufen, aber wer denkt schon im Juli daran, sich einen Kalender für das nächste Jahr zu bestellen? Auch diesmal haben meine Kollegin Ines Balcik und ich uns wieder eine Menge unterhaltsamer und wissenswerter Dinge zur deutschen Sprache einfallen lassen. Wisst ihr zum Beispiel, was ein Krebskanon ist? Oder ein Kunstknecht? Was, glaubt ihr, tut ein Sprachprofiler? Kennt ihr Lieschen Müller? Habt ihr schon davon gehört, dass George W. Bush (ja genau, der ehemalige US-Präsident) indirekt mit Darth Vader verwandt ist, zumindest im Reich der Schwammkugelkäfer? Interessiert euch, was das Wort Pumpernickel mit einem Pimpf zu tun hat?

Nun, dann besorgt euch „Auf gut Deutsch!“ und lest selbst. Ich verrate erst mal an dieser Stelle nix … ;-)

 

Kategorie: In eigener Sache, Kalender, Schreibarbeit, Sprachbetrachtung

2. Juli 2010 von Elke Hesse

Wenn Kameruner nach Berlin kommen …

… heißen sie einfach Pfannkuchen. Warum das so ist? Nein, nein, das hat nichts mit der derzeitigen Fußball-WM zu tun, bei der das Team Kameruns ja vorzeitig ausgeschieden ist. Und auch nichts mit dem Gerücht, dass unser Loddar, also Lothar Matthäus, bei den „Unzähmbaren Löwen“, so nennen sich die afrikanischen Spieler selbst, grad als Nationaltrainer im Gespräch ist.

Was Kameruner mit Krapfen, Berlinern, Mutzen und Pfannkuchen verbindet, kann man im neuen Duden-Kalender 2011 nachlesen:  Auf gut Deutsch! Rechtschreibung, Grammatik und Wortwahl einfach erklärt, den ich gemeinsam mit meiner Kollegin Ines Balcik geschrieben habe. Darin sind wir auch der Frage nachgegangen, ob der Meerrettich etwas mit Meer zu tun hat, was eigentlich Großkopferte sind und was einem in Schweden auf den Tisch gestellt wird, wenn man ein Glas Öl bestellt.

Außerdem gibt es zahlreiche kleine Übungseinheiten zu Fragen der Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung.

Dass Ines und ich als Autorinnen zwar im Kalenderimpressum selbst stehen, aber sowohl bei Amazon als auch bei der Verlagswebsite selbst nicht genannt wurden, haben wir bereits angemahnt. Mühsam ist der Kampf auf schreiberische Anerkennung. Dabei sind die Texte für so einen Abreißkalender für die Marke Duden mindestens so anspruchsvoll wie für ein „normales“ Buch.

So ein Kalender hat immerhin so um die 312 Abreißblätter, die vorne und hinten bedruckt sein wollen. Und die Texte sollen nicht nur sprachlich 150-prozentig korrekt sein, sondern auch noch feingeistig, amüsant und lehrreich. Dass uns das diesmal wieder gelungen ist, können wir nur hoffen … und sitzen weiterhin schwitzend an unseren Beiträgen für den Kalender 2012.

Kategorie: Grammatik, In eigener Sache, Kalender, Lesetipp, Nützliche Werkzeuge, Referenzen, Schreibarbeit, Sprachbetrachtung Stichworte: Duden, Sprache

2. Dezember 2009 von Elke Hesse

Das Recht auf einen ruhigen Sonntag

So, nun aber zu meinem bereits angekündigem Posting zum gestrigen sogenannten Advents-Urteil des BVG. Ich finde nämlich, dieses Urteil betrifft uns Freiberufler in ganz besonderem Maße. Und ich finde dieses Urteil nach langem Nachdenken darüber richtig gut.

Warum? Weil es leider heutzutage so ist, dass viele Agenturen und Verlage (ich spreche jetzt mal nur von meinen Auftraggebern) ganz selbstverständlich erwarten, dass man einem Freelancer am späten Freitagnachmittag (auch schon geschehen: Anruf am späten Freitagabend) noch mal schnell, schwuppdiwupp, einen Job rüberschieben kann, der bitte gleich, also bis spätestens Montagfrüh so gegen 9 Uhr,  erledigt werden soll. Und wenn ich dann freundlich, aber bestimmt, darauf hinweise, dass in dem Fall aber ein Wochenendzuschlag bezahlt werden muss, begegne ich häufig großem Erstaunen. Ja, wieso denn das? Nein, also das könne man dem Endkunden [Weiterlesen…]

Kategorie: In eigener Sache, Schreibarbeit Stichworte: Nachdenkliches, schimpfen, Zeitung

21. Juli 2009 von Elke Hesse

PR par excellence: Post von Pons!

Ich habe heute, wie so viele andere Blogger auch, einen Umschlag in der Post gehabt, Absender: Presse Pons Verlag. Nanu, denke ich verwundert, was wollen die denn von mir, ich arbeite ja schließlich für die Konkurrenz, den Duden Verlag. Neugierig öffne ich den weißen Umschlag und finde darin ein A5-Schulheft mit grünem Umschlag, das mir als Mutter eines Zweit- und eines Viertklässlers äußerst vertraut erscheint, nur das, was darauf in Erwachsenenehandschrift geschrieben steht, ist gänzlich neu: Elke Hesse, WORT gestalten, 06/2009. Nanu, denke ich, da macht sich jemand einen Scherz, vielleicht die Mutter irgendeines Klassenkameraden. Ich schlage das Heft auf, die erste Seite ist leer, ich stelle fest, es ist Lineatur für die 2. Klasse. Aha, also hat es was  mit meinem Jüngsten zu tun …pons-001

Ich blättere weiter. Oha, da hat jemand meinen Blogbeitrag zu dem DJS-Jubiläum mit der Bundeskanzlerin farbig ausgedruckt und links eingeklebt und rechts davon steht in schöner roter Handschrift ein Brief an mich. Da lobt jemand meinen Beitrag und meine „Konsequenz in Sachen Rechtschreibung“, weil ich mich in dem Beitrag ja gleich selbst korrigiert habe.  Mein Bloggerherz schwillt an vor Stolz, also scheint es doch ein paar Leute zu geben, die meine Beiträge aufmerksam lesen, ach wie wohltuend ist diese Feststellung. Und dann kommts – ich erhalte einen Testzugang zu der neuen Plattform „Deutsche Rechtschreibung Online“ (großgeschrieben, wieso eigentlich?) und dann kommt auf der nächsten Seite der Link. Wer sich das angucken will, bitte hier entlang.

Pons-Bewertung

Die Krönung unter all dem aber ist die Bewertung wie früher in der Schule, denn die haben ja tatsächlich noch zwei weitere Fehler in meinem Artikel gefunden, weiha. Ich krieg nur ne 2 +, sowas aber auch, als Ex-Deutsch-Einserschülerin fuchst mich das natürlich ein bisschen. Neben der Unterschrift der Anne Pelzer (wie sich später rausstellt, Marketing- und PR-Leiterin bei Pons) prangt eine niedliche kleine Fleißbiene, über der „Absolut korrekt“ steht. Und dann gibts da noch ein Löschblatt, und auf dem stehen gedruckt die Logindaten für den Textzugang zur neuen Online-Plattform von Pons. [Weiterlesen…]

Kategorie: In eigener Sache, Lesetipp, Schreibarbeit, Text & Konzept Stichworte: bloggen, Marketingaktion, Pons

17. Juni 2009 von Elke Hesse

Übersetzen mit Kompetenz, aber nicht with competence

Ich habe schon einige Geschenkbücher und Jugendsachbücher aus dem Englischen übersetzt. Ich würde das nicht gern als Haupttätigkeit machen wollen, aber immer mal wieder zwischendurch etwas zu übersetzen, macht mir großen Spaß. Es ist schön, einen fremdsprachigen Text ins Deutsche zu übertragen, herauszufinden, wie sich englische Wörter, Sätze, Aussagen und Wendungen in einen deutschen Text verwandeln, der sich flüssig und leicht liest.

Wo meine Grenzen dabei liegen, weiß ich genau. Ich würde mir niemals zutrauen, einen großen literarischen Roman zu übersetzen, ebensowenig wie ein technisches Fachbuch. Aber Bücher für Kinder und Jugendliche, die eine einfache, klare Sprache erfordern oder eben auch emotionale  „Geschenk“- oder Imagetexte – das geht.

Was ich never ever machen werde, ist die Übersetzung eines deutschen Textes ins Englische. Ebensowenig wie ein englisches Lektorat. Wer übersetzt und lektoriert, sollte Muttersprachler sein. Oder zumindest bilingual aufgewachsen sein. Meine Meinung! Denn sonst passiert es, [Weiterlesen…]

Kategorie: Schreibarbeit, Übersetzung Stichworte: (D)englisch, übersetzen

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