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29. September 2009 von Elke Hesse

Deutsch für Kenner und Könner

Ein wirklich kniffliges Sprachquiz gibt es bei SZ-online. Man muss sich schon viel Zeit nehmen und ganz genau lesen, um die z. T. gemeinen Fragen richtig zu beantworten. Für alle Lektorinnen und Lektoren der ultimative Deutschtest, würde ich sagen. (Also den Ausdruck Hernie hatte ich noch nie zuvor gehört, aber mit einem Eingeweidebruch will ich auch nicht persönlich Bekanntschaft schließen ;-))

Und so ganz nebenbei auch eine gute Werbung für die verschiedenen Duden-Ausgaben, die es so gibt und worauf dezent verwiesen wird … Apropos: Schon einen Kalender für 2010 besorgt?

Kategorie: In eigener Sache, Lesetipp Stichworte: Duden, Grammatik, Quiz, Sprache

26. August 2009 von Elke Hesse

Taschengeld verdienen mit kreativen Texten

Nein, ich habe mit diesem Blogbeitrag nicht so lange gewartet, bis sich etwas gefunden hat, was sich perfekt an den vorhergehenden Artikel über Getränke mit Migrationshintergrund anschmiegt … Ja, es ist einfach Zufall, dass meine liebe Kollegin und Mitautorin für den neuen Duden-Kalender 2011 Ines Balcik vor wenigen Tagen einen Schreibwettbewerb für Kinder  und Jugendliche ins Leben gerufen hat, zu dem sie ausdrücklich auch junge Menschen einlädt, deren Eltern oder Großeltern nicht aus Deutschland stammen, die hier eingewandert sind und die sich die deutsche Sprache vielleicht mühsam zwei- oder mehrgleisig erobern müssen.

Eine schöne Idee, wie ich finde, und die ich gern unterstütze. Wie ich überhaupt das, was Ines da mit ihrem Ramadankalender für Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen hat, bewundernswert finde: Weil ich die Aufklärung über den und die Integration des Islam in Europa für ein ganz wichtiges Thema halte.

Zum Wettbewerb schreibt Ines:

Mit dem Wettbewerb möchte ich junge Menschen in deutschsprachigen Ländern ermutigen, sich kreativ zu Dingen zu äußern, die sie bewegen: zu Hause und in der Schule, im Alltag und in den Medien. Der Wettbewerb richtet sich an Kinder bis 13 Jahre und Jugendliche bis 20 Jahre. Willkommen sind alle Textsorten, von Kurzgeschichten über Gedichte bis zu Reportagen oder Songtexten. Die schönsten und kreativsten Beiträge werden als Buch veröffentlicht.
Einsendeschluss ist der 31.01.2010.

Also Mädels und Jungs, ihr habt das Wort! Bitte weitersagen!

Kategorie: Lesetipp Stichworte: Duden, Kalender, Kinder, schreiben

21. Juli 2009 von Elke Hesse

PR par excellence: Post von Pons!

Ich habe heute, wie so viele andere Blogger auch, einen Umschlag in der Post gehabt, Absender: Presse Pons Verlag. Nanu, denke ich verwundert, was wollen die denn von mir, ich arbeite ja schließlich für die Konkurrenz, den Duden Verlag. Neugierig öffne ich den weißen Umschlag und finde darin ein A5-Schulheft mit grünem Umschlag, das mir als Mutter eines Zweit- und eines Viertklässlers äußerst vertraut erscheint, nur das, was darauf in Erwachsenenehandschrift geschrieben steht, ist gänzlich neu: Elke Hesse, WORT gestalten, 06/2009. Nanu, denke ich, da macht sich jemand einen Scherz, vielleicht die Mutter irgendeines Klassenkameraden. Ich schlage das Heft auf, die erste Seite ist leer, ich stelle fest, es ist Lineatur für die 2. Klasse. Aha, also hat es was  mit meinem Jüngsten zu tun …pons-001

Ich blättere weiter. Oha, da hat jemand meinen Blogbeitrag zu dem DJS-Jubiläum mit der Bundeskanzlerin farbig ausgedruckt und links eingeklebt und rechts davon steht in schöner roter Handschrift ein Brief an mich. Da lobt jemand meinen Beitrag und meine „Konsequenz in Sachen Rechtschreibung“, weil ich mich in dem Beitrag ja gleich selbst korrigiert habe.  Mein Bloggerherz schwillt an vor Stolz, also scheint es doch ein paar Leute zu geben, die meine Beiträge aufmerksam lesen, ach wie wohltuend ist diese Feststellung. Und dann kommts – ich erhalte einen Testzugang zu der neuen Plattform „Deutsche Rechtschreibung Online“ (großgeschrieben, wieso eigentlich?) und dann kommt auf der nächsten Seite der Link. Wer sich das angucken will, bitte hier entlang.

Pons-Bewertung

Die Krönung unter all dem aber ist die Bewertung wie früher in der Schule, denn die haben ja tatsächlich noch zwei weitere Fehler in meinem Artikel gefunden, weiha. Ich krieg nur ne 2 +, sowas aber auch, als Ex-Deutsch-Einserschülerin fuchst mich das natürlich ein bisschen. Neben der Unterschrift der Anne Pelzer (wie sich später rausstellt, Marketing- und PR-Leiterin bei Pons) prangt eine niedliche kleine Fleißbiene, über der „Absolut korrekt“ steht. Und dann gibts da noch ein Löschblatt, und auf dem stehen gedruckt die Logindaten für den Textzugang zur neuen Online-Plattform von Pons. [Weiterlesen…]

Kategorie: In eigener Sache, Lesetipp, Schreibarbeit, Text & Konzept Stichworte: bloggen, Marketingaktion, Pons

22. Juni 2009 von Elke Hesse

Bildung kommt nicht von Bildschirm

Gestern Abend in Neubiberg durfte ich Altmeister Dieter Hildebrandt in Bestform erleben, anlässlich einer Benefizveranstaltung für Room to Read.  Eigentlich sollte er ja nur aus seinem neuesten Buch „Nie wieder achtzig!“ lesen, aber gottseidank hielt er sich nicht an diese Vorgabe, sondern analysierte erst mal anderthalb Stunden lang den Zustand der deutschen Gesellschaft und politischen Landschaft in einer solchen Kaskade von Pointen und Wortspielereien, dass es uns Zuhörern vorkam, als säßen wir wie früher live dabei während der Aufzeichnung eines Scheibenwischers.

Der Mann ist 82 Jahre alt, in Worten: zweiundachtzig! Einfach unglaublich, wenn man ihn sieht und ihm zuhört. Ich habe mich unglaublich geärgert, dass ich mir nicht Stift und Papier mitgenommen hatte, um mir wenigstens ein paar seiner wirklich brillanten Sprachjonglierereien zu notieren. Auch wenn Hildebrandt als Helmut Kohl „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias Claudius spricht, meint man , der Altbundeskanzler stehe live am Mikrophon.

Von Hildebrandt stammt das sarkastische Zitat: „Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung.“ Nun ja,  ich kann nur wärmstens empfehlen, den Bildschirm einmal schwarz sein zu lassen, den Tourneeplan dieses großen Kabarettisten zu studieren und sich für einen Termin in der Nähe gleich Karten zu bestellen. So viel Zeitkritik, Politikanalyse und Sprachwitz auf einmal schafft kein einziger Fernsehabend. Schade fand ich, dass so wenig Jüngere anwesend war, aber vermutlich wirkt der Titel seines  Buches auf den Nachwuchs (auch das ein Wort, was Hildebrandt unter die Lupe nahm: Es wächst einfach nichts nach, das ist eine Lüge, behauptete er, und schon gar nicht die Weisheit im Alter) eher abschreckend, nach dem Motto:  Was soll so ein Gruftie einem schon zu sagen haben?

Dass Bildung natürlich etwas mit Lesen und dem Zugang zu Büchern zu tun hat, weiß Dieter Hildebrandt übrigens  ganz genau, sonst hätte er die diese gestrige Benefizveranstaltung in seinen ohnehin vollen Terminkalender nicht eingeschoben. Denn ganz nebenbei können mit den Einnahmen des gestrigen Abends zwei Schulbibliotheken in Kambodscha finanziert werden, das ist nämlich der Impetus der internationalen Organisation Room to Read, die der ehemalige Microsoft-Manager John Wood gegründet hat.

Kategorie: Lesetipp, Text & Konzept Stichworte: Bücher, Dieter Hildebrandt, Gutes tun, lesen, room to read, Scheibenwischer

13. Mai 2009 von Elke Hesse

Unbedingt zum Lesen empfohlen!

Gerade entdeckt und selbst noch gar nicht verdaut: Stefan Niggemeiers Wutmäander zur Qualitätsdebatte.

abb_schiffe-152x165Ausgelöst von dem SZ-Magazin der letzten Woche, in dem es um die Sinnkrise der klassischen Medien geht. Niggemeier äußert sich polemisch, ohne Zweifel, aber fasst meiner Ansicht nach auch großartig zusammen, was die Crux dieser ganzen großen Mediendebatte ist: Dass sich nämlich auf der einen Seite viele, nicht alle,  Journalisten als einzig wahre „Darsteller von Wirklichkeit“ sehen und den Dialog mit Lesern, Zuschauern und Kommentierenden aus der Web 2.0-Welt ablehnen, und dass sich auf der anderen Seite so manche Möchtegern-Journalisten in der Web 2.0-Welt tummeln, die tatsächlich jedes Vorurteil, das aus der Welt der klassischen Medien den neuen Medien entgegengeworfen wird, in schlimmster Weise bestätigen.

Es ist eine total spannende Debatte, die hier geführt wird, finde ich. Das zeigt sich auch in den zahlreichen Kommentaren, die es inzwischen bereits zu Niggemeiers Blogbeitrag gibt und wo er selbst noch mal betont:

Das hier ist zwar ein Plädoyer gegen die Verklärung des real-existierenden Journalismus. Aber es ist ein Plädoyer für den guten, professionellen Journalismus. [Weiterlesen…]

Kategorie: Lesetipp, Medien

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