Elke Hesse | Text & Werbelektorat

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9. Juni 2011 von Elke Hesse

Arbeit galore!

Hier herrscht ja ziemliches Schweigen, leider, aber daran ist unter anderem auch dieses Blog schuld :-). Denn ihm habe ich es indirekt mit zu verdanken, dass ich derzeit mehr als gut beschäftigt bin und für eine sehr große, bundesweite und schön bunte Werbeagentur als Werbelektorin tätig sein darf. Weil: Der zuständige Werbelektor hat mich über meine Website und dieses Blog selbst als seine Urlaubsvertretung ausgesucht. Knicks und dankeschön in seine Richtung!

Die Arbeit ist eine tolle Herausforderung und macht richtig Spaß. Und weil sowohl Unglück als auch Glück ja meistens geballt eintreffen, kam prompt auch noch in diesen Tagen ein neuer Kunde hinzu, zu dem ich nicht nein sagen konnte.

Apropos geballt: Wer noch rätselt, was denn dieses Wort „galore“ in der Überschrift bedeutet, outet sich damit vermutlich als Nicht-Twitterer (zu denen ich mich allerdings auch zähle). Denn dieses hübsche Wort, übrigens galoor auszusprechen, bedeutet nichts anderes als massenweise, in Hülle und Fülle, in rauen Mengen, im Überfluss – hat aber gegenüber diesen Synonymen den unschätzbaren Vorteil von nur 6 Buchstaben (na ja, mein „geballt“ hat auch nur einen mehr) und wird deshalb getwittert, was das Zeug hält. Buchstabengeiz galore!

Kategorie: In eigener Sache, Sprachbetrachtung Stichworte: galore

5. Mai 2011 von Elke Hesse

2012 steht schon vor der Tür …

Kaum ist es Mai geworden, werde ich an das Jahr 2012 erinnert und diesmal ist „erinnert“ sogar wörtlich im Sinne von „zurückdenken“ zu nehmen, auch wenn die Zeitmaschine noch nicht erfunden wurde. Aber die Zeitmaschine vom Harenberg-Verlag, die funktioniert – und bescherte mir vor zwei Tagen die ersten Exemplare des neuen Duden-Kalenders „Auf gut Deutsch!“ für 2012, von dem hier das erste Kalenderblatt zu sehen ist. (Das ist übrigens nur die Vorderseite: Auf den jeweiligen Rückseiten befindet sich dann immer der erläuternde Text, den ich an dieser Stelle natürlich noch verheimlichen muss.)

Und es ist tatsächlich so: Wenn ich in dem Kalender blättere und lese, staune ich über vieles, was da geschrieben steht, obwohl ich es ja teilweise selbst verfasst habe. Aber das ist schon wieder so lange her … Und derzeit arbeite ich gemeinsam mit meiner Kollegin Ines Balcik mehr oder minder fleißig an den Texten für das Jahr, genau: 2013. Und manchmal weiß ich dann schon nicht mehr, in welchem Jahr wir uns grade befinden :-).

Aber auf jeden Fall gibt einem so ein neues Druckwerk, das man ein bisschen stolz in den Händen hält (es ist immerhin der 5. Jahreskalender, an dem ich mitgeschrieben habe), neue Motivation zum Weiterschreiben … und die kann ich bei dem schönen Wetter auch gut gebrauchen …

PS: Leider kann ich den Kalender noch nicht verlinken, der ist noch zu frisch …

Kategorie: In eigener Sache, Kalender, Lesetipp, Medien Stichworte: auf gut Deutsch, Duden

17. März 2011 von Elke Hesse

Happy birthday, Lieblingsnetzwerk!

SonnenblumeHeute feiert mein liebstes Netzwerk, mein virtuelles Büro, mein wunderbarer Texttreff seinen 10. Geburtstag.

Seit dem 24. November 2005 bin ich dort Mitglied und seitdem hat sich mein berufliches  Leben um gefühlte 180 Grad gedreht und mein privates um viele großartige Kontakte und Freundschaften erweitert. Denn das Schöne im Texttreff ist ja, dass frau dort nicht nur zahlreiche und wesentliche Informationen, Inputs, Feedbacks, Ratschläge, Hinweise und  Diskussionsgrundlagen erhält, sondern dass wir uns auch im realen Leben mehrfach im Jahr treffen und gemeinsam workshoppen, schwätzen, lästern, lachen, weinen und leben. Ein dickes Dankeschön an alle Kolleginnen, ohne die diese Website und dieses Blog sicher so auch nicht existieren würden.

Hoch die Tassen und auf die nächsten 10 Jahre im TT!

(Foto: Bettina Stolze, pixelio.de)

Kategorie: In eigener Sache Stichworte: netzwerken, Texttreff

4. März 2011 von Elke Hesse

Darf ich mich selbst zitieren?

Dass man bei Zitaten und Fußnoten höllisch aufpassen muss, um nicht des Textdiebstahls überführt zu werden, wissen seit diesen Tagen bestimmt viel mehr Bundesbürger als je in der Geschichte zuvor. Ob das allerdings an der weit verbreiteten Praxis des Copy-and-Paste im Internetzeitalter etwas ändert, bezweifle ich.

Die Frage in der Überschrift hier ist natürlich rein rhetorisch und zugebenermaßen kokettierend. Denn ein kleines bisschen stolz bin ich schon, dass ich nun evtl. als Aphorismenschreiberin in die Geschichte eingehen werde, schließlich schreibt frau so ein Bonmot nicht alle Tage ;-) Wusstet ihr übrigens, was der Unterschied zwischen einem Aphorismus und einen Bonmot ist? Ich habs grad selbst erst bei Wikipedia nachgelesen, dort steht:

Ein Bonmot unterscheidet sich vom sinnverwandten Aphorismus vor allem durch die Art der Vermittlung: ein Bonmot wird typischerweise gesprochen, ein Aphorismus geschrieben. Daneben ist beim Aphorismus eher die innewohnende Erkenntnis betont, während beim Bonmot meist der Unterhaltungswert im Vordergrund steht.

Und bevor ihr euch jetzt verzweifelt fragt, ja wovon spricht die Alte denn da überhaupt, entführe ich euch zum schönen Gedanken der Elke Hesse im Rahmenblog. :-)

Kategorie: Geflügelte Worte, In eigener Sache Stichworte: Aphorismus, Augenblick, Rahmen

24. Februar 2011 von Elke Hesse

Als das Wünschen noch geholfen hat

»In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön, aber die jüngste war so schön, dass die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte, so oft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse des Königs lag ein großer dunkler Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein Brunnen: wenn nun der Tag recht heiß war, so ging das Königskind hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens: und wenn sie Langeweile hatte, so nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fing sie wieder; und das war ihr liebstes Spielwerk.«

Diese poetischen Zeilen dürften so ziemlich jedem von euch bekannt sein, es handelt sich um die ersten Sätze zum Märchen Der Froschkönig von den Brüdern Grimm. Beziehungsweise. um es ganz genau zu sagen, es ist die märchenhafte Sprache von Wilhelm Grimm, dem jüngeren der beiden berühmten Brüder, der heute vor 225 Jahren, am 24. Februar 1786 in Hanau geboren wurde.

Wie Wilhelm Grimm aus der oft glanzlosen Prosa jener Volksmärchensammlung aus der ganzen Welt jene zauberhaft poetische Märchensprache schuf, die uns heute vertraut ist, hat Ulrich Greiner in diesem ZEIT-Artikel schön beschrieben. Dort erfährt man auch so interessante Dinge wie, dass Rapunzel ursprünglich schwanger war und dass der Frosch eigentlich als nackter Mann in das Bett der Königstochter gefallen ist …

Und zum Thema Sprachwandel und alte versus moderne Sprache – ja, ich gebe zu, dieser Dreh ist jetzt nicht besonders elegant ;-)– möchte ich noch auf einen interessanten Sprachtest der Humboldt-Universität Berlin hinweisen, auf den ich dank dem Wortfeilchen gestoßen bin. Anhand einiger Fragen kann man feststellen, zu welchem Sprachtyp man gehört: eher konservativ, eher progressiv oder ganz progressiv. Ich bin als Waage typischerweise natürlich in der goldenen Mitte. Und ihr?

(Hinweis: Eigentlich hätte dieser Artikel hier mit einem niedlichen Froschkönig bebildert werden sollen, da ich im Moment aber ein Serverproblem habe, müsst ihr darauf noch ein bisschen warten :-))

Aber jetzt, dank des vorzüglich schnellen Supports von all-inkl.com: (Foto: crazyfive, pixelio)

Kategorie: Lesetipp

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