Das Wetter ist ja eigentlich viel zu schön, um vor dem Bildschirm zu prokrastinieren, weil sich das auf Balkon oder Terrasse viel besser tun lässt, aber wer den Schein wahren und so tun will, als ob er/sie heftigst arbeitet, kann ja mal hier klicken und ein paar Karrierefragen auf SZ online versuchen zu beantworten. Da sind echt harte Nüsse dabei, kann ich verraten. Ich jedenfalls bin an den American Job Titles kläglich gescheitert und bei den Fragen zu Politik- und Wirtschaftswissen schnell wieder ausgestiegen. Mach jetzt lieber Mittagspause auf der Terrasse :-).
Zurück in Deutschland
Nach zwei Wochen Rundreise durch den Sonnenstaat der USA, Florida, melde ich mich zurück und löse gleich mein Osterrätsel auf:
Sorry, Olga, das Bild vergrößern hätte auch nix genutzt. Dort ist garantiert kein einziges Osterei zu finden, höchstens ein paar Schildkröteneier, die im Sand verbuddelt sind. Meine Frage war auch eher global gemeint, mir hätte ja gereicht, wenn eine oder einer rausbekommen hätte, dass dieses Bild aus Florida stammt, genauer gesagt, auf Key Biscayne aufgenommen wurde. Genau dort war ich zwar nicht, aber es war eins der schönsten Florida-Fotos, die ich auf pixelio.de gefunden habe, und es stammt von Reinhold Kiss.
Tonga, liebe Birgit, hats also auch nicht ganz getroffen, aber für die Idee mit der schiefen Palme spendiere ich dir im Wendland, dem besten aller Workshops vom texttreff, zumindest ein Bier oder einen Wein. Einverstanden? ;-) [Weiterlesen…]
Frohe Ostern!
Wer herausfindet, wo der Hase auf diesem Bild die Ostereier versteckt hat, gewinnt etwas!
Die Auflösung gibt es aber erst in zwei Wochen. Wenn ich aus dem Urlaub zurückgekommen bin :-)
Bis dahin wünsche ich Euch allen eine gute Zeit! Elke
Was Prokrustes mit Prokrastination zu tun hat
Ich bin ja, wie wahrscheinlich mindestens 90 Prozent meiner Zeitgenossen und -genossinnen, recht prokrastinationanfällig. Nun muss ich ehrlich zugeben, dass ich dieses schöne Wort noch nicht so sehr lange kenne. Irgendwann las ich es mal irgendwo, stutzte und verband das Wort sofort mit Prokrustes, dem Riesen aus der griechischen Mythologie. Das war dieser Fiesling, der durchreisende Wanderer einlud, bei ihm zu übernachten.
Nette Geste, könnte man meinen, aber Prokrustes litt leider unter der Wahnvorstellung, die Menschen müssten exakt in sein Bett passen. Und so zog er sie entweder auf der Streckbank in die richtige Länge oder er hackte zu groß Geratenen einfach die Füße ab. Wer heute von einem Prokrustesbett spricht, beschreibt damit eine Zwangslage oder auch eine sehr peinliche Situation, aus der man sich nicht befreien kann. Prokrustes heißt im Griechischen „der Strecker“.
Ich las also von „Prokrastination“ und dachte spontan, das sei die Beschreibung dafür, wie man etwas, was eigentlich unangenehm ist, für sich passend und wieder angenehm macht (denn für Prokrustes war es ja schließlich auch eine persönliche Bedürfnisbefriedigung, sich seine Gäste bettgerecht zuzurichten).
Dann jedoch recherchierte ich und musste feststellen, dass Prokrastination ein sehr neumodisches halbwissenschaftliches Wort aus der 80er-Jahren ist, welches das menschliche Aufschiebeverhalten bezeichnet. [Weiterlesen…]
Wörterkaleidoskop und eine echte Wortgestalt(ung)
Gestern habe ich über den off the record Blog das tolle Spielzeug Wordle entdeckt und war sofort total fasziniert davon. Dort kann man einen Text oder auch eine URL eingeben (sofern diese einen RSS-Feed hat) und dann generiert Wordle daraus ein wunderhübsches, farbiges Wortgemälde. Und das Tolle: Man kann selbst Farben und Formen verändern. So schaut dann beispielsweise meine Werbetext-Seite aus:
Schön, gell? Seufz. Schade, dass ich dieses herrliche Spielzeug nicht vor meinem Website-Relaunch entdeckt habe …
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