Ich verstehe nicht sooooo viel von Musik, spiele auch selbst kein Instrument, gehe aber nichtsdestotrotz sehr gern sowohl in die Oper als auch in Konzerte. Und einer meiner Lieblingskomponisten ist Johann Sebastian Bach.
Von dem gibt es zwei (nein, natürlich noch viel mehr) sehr berühmte Stücke, die fast jeder, auch der oder die musikalisch absolut Unbewandertste schon mal irgendwo in irgendeiner Form gehört haben dürfte.
Nämlich das C-Dur Präludium, BWV 846 aus dem Wohltemperierten Klavier und das Violinkonzert in a-Moll, BWV 1041.
Fällt euch was auf? Nein, ich meine nicht musikalisch, ich meine sprachlich. Schaut mal hin. Wisst ihr, warum bei Dur der Grundton, also im vorliegenden Fall das C, groß- und bei Moll, hier a, kleingeschrieben wird?
Ich weiß es auch nicht, aber der Duden schreibt es genau so vor: Die Durtonarten (von lat. durus = hart) dürfen sich mit einem großen Buchstaben schmücken, die Molltonarten (von lat. mollis = weich) müssen sich mit einem kleinen begnügen.
Irgendeiner Logik folgt das meines Wissens nicht, aber ich weiß, dass es unter den Lesern hier mindestens eine gibt, die sich musikalisch hervorragend auskennt und sicherlich etwas dazu beisteuern kann, ;-).
(Nachtrag: Obwohl man ja gemeinhin die Dur-Tonart als die hellere und fröhlichere gilt, finde ich bei den beiden Beispielen oben zumindest den ersten Satz des molligen Violinkonzerts um vieles schwungvoller und belebender als die ersten Töne des Klavier-Durs …)
 letzten Tage waren echt hart für euch, und wer bis hierher diesen Adventskalender durchgestanden hat, soll zum Halbfinale belohnt werden. Zum Wochenbeginn will ich euch einfach nur zum Lachen bringen ;-):
letzten Tage waren echt hart für euch, und wer bis hierher diesen Adventskalender durchgestanden hat, soll zum Halbfinale belohnt werden. Zum Wochenbeginn will ich euch einfach nur zum Lachen bringen ;-): rwirren, z. B. meine Leser, d. h. ich mache sie unsicher. Ich kann mich auch selbst verwirren, dann gerate selbst ich gedanklich in Unordnung und bin keines klaren Gedankens mehr fähig. »Verwirrt« sind aber immer nur Personen.
rwirren, z. B. meine Leser, d. h. ich mache sie unsicher. Ich kann mich auch selbst verwirren, dann gerate selbst ich gedanklich in Unordnung und bin keines klaren Gedankens mehr fähig. »Verwirrt« sind aber immer nur Personen. Heute habe ich höchstselbst etwas leicht Maliziöses baldowert: Mäandert und flaniert mit mir ganz leut- und saumselig durch den stupenden und verbosen Wald der vergessenen Wörter, sintemal ich ohne Ranküne hienieden euch spornreichs die herrlichsten Exemplare feilbieten werde.
Heute habe ich höchstselbst etwas leicht Maliziöses baldowert: Mäandert und flaniert mit mir ganz leut- und saumselig durch den stupenden und verbosen Wald der vergessenen Wörter, sintemal ich ohne Ranküne hienieden euch spornreichs die herrlichsten Exemplare feilbieten werde. Am 3. Dezember war die Rede von Verschlimmbesserungen und Verballhornungen. Nun ist das Wort Verschlimmbesserung ja ein Widerspruch in sich, denn entweder wird etwas besser oder es wird schlimmer. Aber bekanntlich hat jede Medaille und alles im Leben zwei Seiten – und für Menschen, die es mit der Sprache genau nehmen und die gern damit spielen, haben sich die alten Griechen eine rhetorische Figur ersonnen, die zwei widersprechende Wörter miteinander kombiniert, und diese Figur Oxymoron getauft (von griech. oxys = scharf(sinnig) und moros = dumm). Ein Oxymoron ist also selbst ein Oxymoron.
Am 3. Dezember war die Rede von Verschlimmbesserungen und Verballhornungen. Nun ist das Wort Verschlimmbesserung ja ein Widerspruch in sich, denn entweder wird etwas besser oder es wird schlimmer. Aber bekanntlich hat jede Medaille und alles im Leben zwei Seiten – und für Menschen, die es mit der Sprache genau nehmen und die gern damit spielen, haben sich die alten Griechen eine rhetorische Figur ersonnen, die zwei widersprechende Wörter miteinander kombiniert, und diese Figur Oxymoron getauft (von griech. oxys = scharf(sinnig) und moros = dumm). Ein Oxymoron ist also selbst ein Oxymoron.