Vor einigen Monaten habe ich in der Textguerilla über die Vorzüge und Nachteile des selbständigen Texterinnen- und Lektorinnendaseins philosophiert und mein Dasein in drei Phasen unterteilt, die man grob so benennen könnte: Glücksphase, Hamsterphase und Gähnphase. Der Beitrag trägt den stolzen Titel Vom Glanz und Elend der Selbstständigkeit und ist absolut zeitlos, wie ich grad jetzt wieder feststelle. Denn nachdem ich mich zu Beginn des Jahres eher in Phase 3 befunden habe und daher viel Zeit darauf verwenden konnte, meine Website und dieses Blog einzurichten, schwimme ich momentan zwischen Phase 1 und Phase 2 hin und her.
Das heißt, ich habe grade zwei neue Kunden hinzugewonnen, für die ich spannende Text- und Lektoratsaufgaben übernehmen darf, bekomme auch von Stammkunden, von denen ich länger nichts mehr gehört hatte, plötzlich wieder Aufträge, muss aber gleichzeitig in drei Wochen die Übersetzung eines Dinosaurierbuchs abliefern und am 1. Juli die erste Hälfte des Duden-Kalenders für 2011. HILFE!
Ich hab mir trotzdem vorgenommen, mindestens zweimal die Woche hier etwas zu posten. Sollte neue Blogpost doch mal länger auf sich warten lassen, dürft ihr mich gern ein bisschen anschubsen …