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29. September 2009 von Elke Hesse

Deutsch für Kenner und Könner

Ein wirklich kniffliges Sprachquiz gibt es bei SZ-online. Man muss sich schon viel Zeit nehmen und ganz genau lesen, um die z. T. gemeinen Fragen richtig zu beantworten. Für alle Lektorinnen und Lektoren der ultimative Deutschtest, würde ich sagen. (Also den Ausdruck Hernie hatte ich noch nie zuvor gehört, aber mit einem Eingeweidebruch will ich auch nicht persönlich Bekanntschaft schließen ;-))

Und so ganz nebenbei auch eine gute Werbung für die verschiedenen Duden-Ausgaben, die es so gibt und worauf dezent verwiesen wird … Apropos: Schon einen Kalender für 2010 besorgt?

Kategorie: In eigener Sache, Lesetipp Stichworte: Duden, Grammatik, Quiz, Sprache

29. August 2009 von Elke Hesse

U R L A U B

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Das Wort Urlaub (althochdeutsch urloup) bedeutete ursprünglich ganz allgemein „Erlaubnis“. Wenn eine Dame in höfischer Zeit oder ein Höherstehender einem Ritter Urlaub gab, war das die Erlaubnis wegzugehen. Ich erteile mir diese Erlaubnis jetzt auch ganze zwei Wochen lang :-).

(Foto: Neno, pixelio.de)

Kategorie: In eigener Sache

21. Juli 2009 von Elke Hesse

PR par excellence: Post von Pons!

Ich habe heute, wie so viele andere Blogger auch, einen Umschlag in der Post gehabt, Absender: Presse Pons Verlag. Nanu, denke ich verwundert, was wollen die denn von mir, ich arbeite ja schließlich für die Konkurrenz, den Duden Verlag. Neugierig öffne ich den weißen Umschlag und finde darin ein A5-Schulheft mit grünem Umschlag, das mir als Mutter eines Zweit- und eines Viertklässlers äußerst vertraut erscheint, nur das, was darauf in Erwachsenenehandschrift geschrieben steht, ist gänzlich neu: Elke Hesse, WORT gestalten, 06/2009. Nanu, denke ich, da macht sich jemand einen Scherz, vielleicht die Mutter irgendeines Klassenkameraden. Ich schlage das Heft auf, die erste Seite ist leer, ich stelle fest, es ist Lineatur für die 2. Klasse. Aha, also hat es was  mit meinem Jüngsten zu tun …pons-001

Ich blättere weiter. Oha, da hat jemand meinen Blogbeitrag zu dem DJS-Jubiläum mit der Bundeskanzlerin farbig ausgedruckt und links eingeklebt und rechts davon steht in schöner roter Handschrift ein Brief an mich. Da lobt jemand meinen Beitrag und meine „Konsequenz in Sachen Rechtschreibung“, weil ich mich in dem Beitrag ja gleich selbst korrigiert habe.  Mein Bloggerherz schwillt an vor Stolz, also scheint es doch ein paar Leute zu geben, die meine Beiträge aufmerksam lesen, ach wie wohltuend ist diese Feststellung. Und dann kommts – ich erhalte einen Testzugang zu der neuen Plattform „Deutsche Rechtschreibung Online“ (großgeschrieben, wieso eigentlich?) und dann kommt auf der nächsten Seite der Link. Wer sich das angucken will, bitte hier entlang.

Pons-Bewertung

Die Krönung unter all dem aber ist die Bewertung wie früher in der Schule, denn die haben ja tatsächlich noch zwei weitere Fehler in meinem Artikel gefunden, weiha. Ich krieg nur ne 2 +, sowas aber auch, als Ex-Deutsch-Einserschülerin fuchst mich das natürlich ein bisschen. Neben der Unterschrift der Anne Pelzer (wie sich später rausstellt, Marketing- und PR-Leiterin bei Pons) prangt eine niedliche kleine Fleißbiene, über der „Absolut korrekt“ steht. Und dann gibts da noch ein Löschblatt, und auf dem stehen gedruckt die Logindaten für den Textzugang zur neuen Online-Plattform von Pons. [Weiterlesen…]

Kategorie: In eigener Sache, Lesetipp, Schreibarbeit, Text & Konzept Stichworte: bloggen, Marketingaktion, Pons

30. Juni 2009 von Elke Hesse

CDU-Informationsbeschaffung vor 10 Jahren

dpa-Foto: Frank LeonhardtGestern hielt Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Deutschen Journalistenschule München in Anwesenheit von über 1000 erlauchten Journalisten und Chefredakteuren jeglicher Coleur, alle entweder Absolventen oder Dozenten der Schule sowie einigen Politikern (Horst Seehofer hatte ganz kurzfristig gekniffen) eine bemerkenswert launige Rede über den deutschen Qualitätsjournalismus sowie die Veränderung der Medienlandschaft an sich.

Sie erzählte auch von ihrem Physikstudium in der DDR und von ihrem Professor, der schon damals seine Studenten zum ordentlichen Lernen angehalten und immer gemahnt hatte: „Wenn Sie immer alles nur nachschauen, was haben Sie dann noch im Kopf und womit wollen Sie dann noch denken?“ Das ließ mich gleich wieder an Dieter Hildebrandt denken und seinen Spruch: Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung, ;-).

Die Bundeskanzlerin beschrieb die rasante Veränderung der deutschen Medienlandschaft und Informationsbeschaffung mit einem bemerkenswerten Beispiel: Als der CDU-Parteispendenskandal gärte, sei „man“ (ob sie selbst oder ihre Adjudanten, ließ sie dahingestellt) abends immer an den Berliner Hauptbahnhof gefahren, wo man die erste SÜDDEUTSCHE ZEITUNG des nächsten Tages kaufen konnte. Die wurde in Windeseile gelesen und wer dann als Politiker noch aktuell darauf reagieren wollte, musste sich dann schleunigst mit den Redakteuren der WELT in Verbindung setzen, denn diese saßen in Berlin und scharrten schon mit den Füßen, weil bald der Andruck der Zeitung des nächsten Tages anlief.

Merke: Was einem heute  wie eine Anekdote aus der Mediensteinzeit vorkommt, hat sich erst vor 10 Jahren, 1999, zugetragen!

An anderer Stelle habe ich ja schon mal geschildert, dass ich mir als Ehemalige im Vergleich zu den heutigen DJS-Absolventen wie ein Dinosaurier vorkomme, aber gestern Abend habe ich mich unter den Dinosaurieren wie Günter Jauch, Andreas Petzold (Chefredakteur STERN), Christof Lang (einer meiner Mitschüler von damals, heute RTL-Nachrichtenmoderator)  und vielen anderen erlauchten Größen des deutschen Journalismus ganz wohlgefühlt, :-). Apropos Günter Jauch: Wer Lust hat, kann die Fragen, mit denen Herr Jauch vor rund 30 Jahren bei der Aufnahmeprüfung zur DJS konfrontiert wurde, versuchen, selbst zu lösen. Auch die weiteren Artikel zur DJS, die sich unter diesem Link befinden, empfehle ich zum Lesen. Übrigens hat sich am Procedere der Aufnahmeprüfung zur DJS anscheinend bis heute wenig verändert. Wer sich also bewerben möchte und Tipps braucht, darf sich gern bei mir melden, :-).

(Foto: Frank Leonhard, dpa)

Kategorie: In eigener Sache, Medien Stichworte: Angela Merkel, DJS, Jubiläum, Qualitätsjournalismus, schreiben

19. Mai 2009 von Elke Hesse

Fachwissen statt Expertise

duden_2010Stolz darf ich präsentieren: den neuen Dudenkalender Auf gut Deutsch! Rechtschreibung, Grammatik und Wortwahl einfach erklärt, den es ab sofort in jeder Buchhandlung und natürlich auch beim Internet-Buchhändler Ihrer Wahl zu kaufen gibt. Leider hat es der Duden Verlag nicht für nötig befunden, die beiden Autoren dieses Kalenders auf seiner Website zu erwähnen, die da sind: Tilmann Haberer und meine Wenigkeit.

Zugegeben, ich finde es auch ein bisschen komisch, bereits im Mai des Vorjahres einen Abreißkalender fürs nächste Jahr in den Händen zu halten, aber so sind sie wohl, die Gesetze des (Buch-)Marktes. Es ist bereits der dritte Dudenkalender, an dem ich mitgeschrieben habe,  an dem für 2011 arbeite ich gerade. Wen es also beispielsweise interessiert, was das Kaufmannsund ist, wo Kissing, Petting und Fucking liegen, warum man nicht von einem Meeting partizipieren und nicht dem Fass die Krone aufsetzen kann, was das Besondere an den Wörtern Wirtschaftsforschungsinstitut und Fußballnationalmannschaft ist und warum man die interne Expertise nicht ausbauen kann – der möge sich diesen Kalender kaufen.

Und wer mir jetzt nicht glaubt, dass ich da wirklich die Autorin bin, kann hier bei Amazon gucken, :-).

Kategorie: In eigener Sache, Kalender, Referenzen, Schreibarbeit, Text & Konzept Stichworte: Duden, Grammatik, Kalender

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