Dass man bei Zitaten und Fußnoten höllisch aufpassen muss, um nicht des Textdiebstahls überführt zu werden, wissen seit diesen Tagen bestimmt viel mehr Bundesbürger als je in der Geschichte zuvor. Ob das allerdings an der weit verbreiteten Praxis des Copy-and-Paste im Internetzeitalter etwas ändert, bezweifle ich.
Die Frage in der Überschrift hier ist natürlich rein rhetorisch und zugebenermaßen kokettierend. Denn ein kleines bisschen stolz bin ich schon, dass ich nun evtl. als Aphorismenschreiberin in die Geschichte eingehen werde, schließlich schreibt frau so ein Bonmot nicht alle Tage ;-) Wusstet ihr übrigens, was der Unterschied zwischen einem Aphorismus und einen Bonmot ist? Ich habs grad selbst erst bei Wikipedia nachgelesen, dort steht:
Ein Bonmot unterscheidet sich vom sinnverwandten Aphorismus vor allem durch die Art der Vermittlung: ein Bonmot wird typischerweise gesprochen, ein Aphorismus geschrieben. Daneben ist beim Aphorismus eher die innewohnende Erkenntnis betont, während beim Bonmot meist der Unterhaltungswert im Vordergrund steht.
Und bevor ihr euch jetzt verzweifelt fragt, ja wovon spricht die Alte denn da überhaupt, entführe ich euch zum schönen Gedanken der Elke Hesse im Rahmenblog. :-)
Tatsächlich tue ich das, und zwar deshalb, weil ich in einem anderen Online-Adventskalender, nämlich im Solitaire-Blog der Goldschmiede Monika und Dieter Lechler aus Freiburg (vielen Dank, auch für den sehr netten handgeschriebenen (!) Brief dazu), diese wunderschöne Silberkette gewonnen habe, die ihr hier recht auf meinem Foto seht (und hier noch viel besser). Jetzt seid ihr neidisch, gell? Na ja, ihr habt ja noch fünf Mal die Möglichkeit, dort auch etwas Geschmeidiges zu gewinnen, ;-). Und dass es hier auch was zu gewinnen gibt, nämlich